Das Großprojekt in Essen
Graf-Beust-Campus
Aus der Ruhrgebietshistorie in die Zukunft gebracht: Unmittelbar nordöstlich des Essener Zentrums liegt an der Graf-Beust-Allee ein Areal, das früher dem Stahlhändler Knauf Interfer gehört hatte, inklusive einer historischen Kleineisenhalle. Auf diesem rund 15.000 m² großen Grundstück sollen nun moderne, flexible Bürogebäude in einem grünen Campus einziehen – der nächste Evolutionsschritt des Ruhrgebiets in Richtung neuer Arbeitswelten. Dazu haben wir gemeinsam mit dem Architekturbüro plasma ein Ensemble entwickelt, das die historische Halle harmonisch in einen offenen, üppig begrünten Campus aus zeitgemäßen Neubauten einbettet. Hier soll ebenso Platz für Coworking und Start-ups wie für Global Player sein, mit rund 29.000 m² Bürofläche für neue Ideen.
Außen geschlossen, innen grün
Zur am Areal vorbeiführenden Herzogstraße zeigt sich das Ensemble als geschlossener, konsequenter Block, während es sich nach innen durch offene Vielseitigkeit auszeichnet. Dafür sorgt einerseits eine vor die Fassaden gesetzte Rasterstruktur, die diverse Laubengänge, Balkone, Dachterrassen und Außentreppen beinhaltet, aber andererseits auch die Gestaltung der Freiflächen im Innenraum. Sie sind mit Bäumen und Grünflächen bepflanzt, bieten unterschiedliche Kommunikationsbereiche und Sitzgelegenheiten sowie eine attraktive Außengastronomie, die an der Kleineisenhalle andockt. So entsteht viel Raum für Begegnungen und echte Aufenthaltsqualität.
Historisches Herzstück, flexible Flächen
Das soziale Herzstück des Campus ist die historische Halle. Sie enthält einen Food-Court im Erdgeschoss, der teilweise von einem Galeriestockwerk überdeckt wird. Hier und im Obergeschoss können Coworking-Angebote, Konferenzflächen oder variable Büroflächen als Kapazitätserweiterung angesiedelt werden. Und auch die Neubauten sind flexibel konzipiert. Alle Geschosse lassen sich in Einheiten ab 400 m² aufteilen, aber auch vertikal oder horizontal miteinander kombinieren. So bieten wir Unternehmen beste Bedingungen in idealer Lage von Essen und der Region. Das Grundstück haben wir Ende 2019 erworben und treiben seine Entwicklung in Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung voran.